Berichte
© Storchenpflegestation Wesermarsch
Flug ins Brutgebiet endet an Stromleitung

Tödliche Verletzungen erlitt ein mehrjähriger männlicher Weißstorch, in Schafstedt Schleswig Holstein.

© Storchenpflegestation Wesermarsch
Der Mast wurde unmittelbar nach dem tragischen
Unfall mit einer Sitzstange versehen.

Nur wenige Tage zuvor, war der Vogel in der südlichen Wesermarsch gestartet, wo er seinen Winter verbrachte.

Warum und mit welchem Ziel er an den Nord- Ostseekanal flog, wird sein Geheimnis bleiben.

© Storchenpflegestation Wesermarsch
Leider konnte der Storch den Warnhinweis des Energieversorgers E.ON Hanse nicht lesen.

Im Jahr 2005 brütete der bekannte Brutvogel im Landkreis Stade. Hier verlor er seine Brut durch Bindegarne in seinem Horst. Die Beine seiner Partnerin hatten sich im verbauten Polstermaterial verfangen, sodass dem brütenden Vogel die erforderliche Brutpflege und die Eigenversorgung fehlte.

 

 
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